Jon Fosses «Heptalogie» spielt in unserer Welt, wenn auch nicht ganz. Da sind zwei Maler mit demselben Namen, Asle - der eine erfolgreich, aber Witwer, der andere säuft. Oft könnte man meinen, sie wären ein und derselbe, und doch begegnen sie sich manchmal, sprechen auch miteinander. Zeit und Raum folgen im Leben dieser beiden anderen Gesetzen, was an der Südwestküste Norwegens - dem Meer, den Fjorden - liegen mag.
 
In diesem Buch ist Asle noch jung. Hier und da ein flüchtiger Kuss, eine Zigarette und Alkohol, Rockbands und Raufereien und im Hintergrund eine Mutter, die nörgelt, und ein Vater, der schweigt. In jenen Jugendjahren begegnen sich die beiden Asles zum ersten Mal. Sie sehen einander seltsam ähnlich, kleiden sich gleich, und beide wollen Maler sein. In der Kunstschule lernt Asle seine zukünftige Frau kennen, verliebt sich in sie.
 
Geschrieben in betörend melodiöser Prosa, erzählt dieser geheimnisvolle, fast magische Roman von dem, was es ausmacht, am Leben zu sein: der Wärme eines Hundes auf dem Schoß, dem Vergnügen, allein mit dem Auto über Land zu fahren, dem Geschmack von Eiern mit Speck. Ein einzigartiges Opus magnum über Liebe, Kunst und Glauben, über Alkohol, Freundschaft und den Lauf der Zeit.
 
Nobelpreis für Literatur 2023
		 
		
			
			
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Jahr: 
		2023
	
	
		Verlag: 
		Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		ISBN: 
		978-3-498-02142-9
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		Deutsche Erstausgabe, 2. Auflage, 365 Seiten
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
	
	
	
	
		Sprache: 
		Deutsch
	
	
		Originaltitel:
		Eg er ein annan
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Fußnote:
		übersetzt aus dem Norwegischen
	
	
		
		
	
	
		Mediengruppe: 
		Schöne Literatur