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Wunsiedel
			
		
		
		
			Theaterroman
		
		
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			Buselmeier, Michael
			
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			Jahr: 
			2011
		
		
			Verlag:
			Heidelberg, Wunderhorn
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
		
		
			
			
			
		
		
			
				Mediengruppe: 
				
					Schöne Literatur
				
			
		
		
	 
	
	
 
		
		
		
			
			
		
			
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			Im Sommer 1964 hat der junge Ich-Erzähler Moritz Schoppe in dem oberfränkischen Städtchen Wunsiedel zehn leidvolle Wochen zugebracht; sein Engagement bei den dort alljährlich stattfindenden Luisenburg-Festspielen geriet zum Fiasko. Seine Bearbeitung des "Götz von Berlichingen" wurde als "zu intellektuell" verworfen, er bekam nur winzige Rollen zu spielen, auch für den angehenden Regisseur gab es angesichts schlampiger Inszenierungen so gut wie nichts zu lernen. Er litt an Heimweh. Unter den Schauspielern blieb er ein Fremder, Überflüssiger, von allen verlassen, auch von seiner Freundin, die ihn während seiner Abwesenheit betrog (wie bei Shakespeare Cressida den Troilus). Allein die Lektüre der Romane des in Wunsiedel geborenen Jean Paul, die poetische Kraft seiner Sprache, hielt ihn am Leben.44 Jahre später stellt sich der einstige "Verfinsterungsort" für Schoppe anders dar. Zwar hat er anfangs Schwierigkeiten, sich zurecht zu finden, doch es gefällt ihm auf Anhieb in der würzigen Luft des Fichtelgebirges, er unternimmt romantische Wanderungen in die fränkische Vergangenheit, forscht nach den Gräbern seiner Wirtsleute, seines alten Intendanten, und steht unerwartet vor dem Grab von Rudolf Heß. Auch den Hauptort frühen Unglücks, die Naturbühne der Luisenburg, sucht er auf, doch das einst so geliebte Theater ist ihm gänzlich fremd geworden, der Theaterrock endgültig zerschlissen. Im Gehen und Beobachten liegt die Chance eines Neuanfangs. - Auf der "Shortlist des Deutschen Buchpreises 2011" .
		 
		
			
			
				
					
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		Jahr: 
		2011
	
	
		Verlag: 
		Heidelberg, Wunderhorn
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		Aufsätze:
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		ISBN: 
		978-3-88423-362-7
	
	
		2. ISBN: 
		3-88423-362-9
	
	
		
		
	
	
		Beschreibung: 
		2. Aufl., 158 S.
	
	
		
		
	
	
		
		
	
	
		
		
		
	
	
		Schlagwörter: 
		Theater
		
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		Mediengruppe: 
		Schöne Literatur